Erster Sieg in der Rückrunde So hat man den KFC Uerdingen lange nicht mehr gesehen

Lotte · Trainer Frank Heinemann schenkt der Mannschaft sein Vertrauen und die zahlt es ihm zurück - mit dem ersten KFC-Sieg in der Rückrunde der 3. Liga. Momente, Spieler und Aufreger der Partie gegen Lotte.

Frank Heinemann hat der Mannschaft sein Vertrauen geschenkt.

Frank Heinemann hat der Mannschaft sein Vertrauen geschenkt.

Foto: dpa/Uwe Anspach

Fußball-Drittligist KFC Uerdingen hat das Auswärtsspiel bei den Sportfreunden Lotte mit 3:1 gewonnen und damit den ersten Sieg in der Rückrunde eingefahren. Maximilian Beister, Connor Krempicki und Mario Erb trafen schon in der ersten Hälfte für die Krefelder, die auf Rang neun vorrückten.

Der Moment des Spiels

Der Lotter Thomas Blomeyer war am eigenen Strafraum weggerutscht, Maximilian Beister reagierte schnell, schoss den Ball ins linke untere Eck. Die frühe Führung für den KFC nach fünf Minuten, den der Treffer beflügelte.

Der Mann des Spiels

Beister erzielte seinen zehnten Saisontreffer, ging früh voran mit seinem Führungstor und war auch in der Folge der gefährlichste Mann in der Offensive der Gäste. Das eine oder andere Mal setzte er ein Dribbling in den Strafraum an. Erst Torwart Steve Kroll warf sich ihm zweimal in den Weg. Das mögliche 4:1 aber vergab er kläglich.

Der Aufreger des Spiels

Felix Drinkuth wollte es noch einmal wissen, drang in den Strafraum der Uerdinger ein, kam aber bei einem Duell mit Manuel Konrad zu Fall. Schiedsrichter Michael Bacher ließ weiterspielen.

Chronik

Trainer Frank Heinemann schenkte der Mannschaft sein Vertrauen, die am Dienstag in Essen ins Pokalfinale eingezogen war und den ersten Pflichtsieg des Jahres gefeiert hatte. Das zahlte sich aus. Der KFC spielte aggressiv, schwungvoll und nutzte die Fehler der Lotter eiskalt aus. Maximilian Beister (5.), Connor Krempicki (27.) und Mario Erb (40.) schossen eine 3:0-Führung bis zur Halbzeit aus.

So hatte man die Uerdinger lange nicht mehr gesehen. Nach dem 1:3 durch Jaroslaw Lindner nach der Pause wurden die Gastgeber stärker. Zu einem zweiten Treffer aber kamen sie nicht mehr. Von Uerdingen war in den zweiten 45 Minuten offensiv nicht mehr viel zu sehen. Beister vergab jedoch das mögliche 4:1.

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