3. Liga : KFC Uerdingen: Personalsorgen vor Spiel in Würzburg
Krefeld Für die Uerdinger geht es nach der Länderspielpause am Samstag (14 Uhr) bei den Kickers wieder um Punkte in der 3. Liga. Doch die Liste an Ausfällen ist lang.
KFC Uerdingen
In den Katakomben der Grotenburg wird gehämmert und gebohrt. Der Rasenplatz ist matschig geworden und auch für die Trainingseinheiten des KFC Uerdingen ungeeignet. Trainiert wird beim SV Vorst in der Nachbarstadt. Und das Augenmerk von Teamchef Stefan Reisinger und Trainer Daniel Steuernagel liegt nun darauf, im Auswärtsspiel am Samstag in Würzburg erneut die Wende zu schaffen. Die Saison ist ein ziemliches Auf und Ab. Zuletzt zeigte das Stimmungsbarometer nach den Niederlagen gegen Duisburg und Kaiserslautern wieder nach unten. Die Krefelder liegen in der Tabelle nur vier Punkte über der Abstiegsregion.
Form: Gegen den MSV Duisburg gerieten die Krefelder nach guten ersten 25 Minuten in Rückstand. Durch individuelle Fehler brachte sich der KFC um den Lohn seiner Arbeit. Eine Woche später gegen Kaiserslautern kamen die Uerdinger nicht ins Spiel gegen aggressive Pfälzer. „Wir müssen an die ersten 25 Minuten von Duisburg anknüpfen. Wieder kompakt stehen. Das ist dann unsere große Stärke“, sagt Trainer Steuernagel.
Personal: Die Ausfallliste ist lang. Kapitän und Innenverteidiger Jan Kirchhoff ist gesperrt, wie auch sein Kamerad Adam Matuschyk, der im defensiven Mittelfeld fehlen wird. Dominic Maroh oder Oliver Steurer sind ein Ersatz für Kichhoff. Jean-Manuel Mbom dürfte dagegen die Rolle des Polen einnehmen. Adriano Grimaldi, Christian Dorda, Dennis Daube und Hakim Guenouche sind allesamt verletzt. Es werde Überraschungen in der Startelf geben, kündigt Teamchef Reisinger an.