Es war eine Trennung, die am Montag niemanden mehr überraschen konnte. Selbst der Geschasste selbst, Alexander Voigt, zeigte sich gegenüber dem Fachmagazin Reviersport nicht wirklich überfahren von der Entscheidung des KFC-Vorstandes, drei Spieltage vor der Winterpause den 44-Jährigen aus dem Amt des Cheftrainers zu entheben. Noch am Sonntagabend, nach der blamablen Vorstellung des Aufstiegsaspiranten aus Uerdingen gegen die Sportfreunde Hamborn und der verdienten 0:2-Niederlage, die auch mit Sprechchören „Trainer raus“ begleitet wurde, waren der Vorstand um Christoph Lenz, Andreas Scholten und Präsident Damien Raths per Video sowie der Sportliche Leiter Patrick Schneider zusammengekommen, um die wesentliche Entscheidung zu treffen: Die Entlassung des Trainers.