3. Liga KFC Uerdingen: Schon mehr als 1900 Unterschriften für Grotenburg-Petition

Krefeld · Der Krefelder Tim Finke sammelt Unterschriften zur Sanierung der Grotenburg – mit Erfolg.

 Tim Finke wirbt online für eine Sanierung der Grotenburg.

Tim Finke wirbt online für eine Sanierung der Grotenburg.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Die Fans des KFC Uerdingen wollen die Entscheidung des Rates, für die Grotenburg-Sanierung keine weiteren Millionen-Beträge zur Verfügung zu stellen, nicht tatenlos hinnehmen. Tim Finke, bekennender Fan des Krefelder Fußballvereins, hat deshalb eine Online-Petition gestartet, um der Stimme der eigenen Anhängerschaft im Internet Gewicht zu verleihen. „Bereits seit 2,5 Jahren spielt der KFC Uerdingen im deutschen Profifußball. Genau so lange muss der Verein seine Heimspiele in fremden Stadien austragen. Der Grund hierfür liegt darin, dass das Grotenburg-Stadion nicht drittligatauglich ist. Jahrzehntelang wurde nicht in das städtische Stadion investiert und der sportliche Aufstieg des Vereins kam wohl schneller als von der Stadt Krefeld gedacht“, heißt es in einem kurzen Einleitungstext des Krefelders auf der Petitions-Plattform open-Petition zum Vorhaben.

Unterstützer kommen
nicht nur aus Krefeld

1950 Personen haben Finkes Petition bereits die Unterstützung zugesagt, davon auch mehrere hundert, die nicht aus Krefeld kommen. Sie alle folgen der Ansicht des KFC-Anhängers, der schreibt: „Krefeld könnte eine Sportstadt sein, wenn man denn so wollte. Viele große und hochklassig spielende Vereine sind hier angesiedelt. Einer davon der KFC Uerdingen 05, welcher nun seit 2,5 Jahren wieder im deutschen Profifußball vertreten ist. Der Verein ist somit in der wohl beliebtesten Sportart Deutschlands ein großes Aushängeschild der Stadt. Damit dieses Aushängeschild bald endlich auch wieder in der eigenen Stadt spielen kann, muss die Grotenburg endlich vollständig saniert und für den Profifußball austragungsfähig gemacht werden. Der Stadtrat muss Lösungen finden [...]“, heißt es auf der Petitions-Plattform.

Neben dem reinen Unterschriftstool stehen auf der Internetseite der Petition auch Möglichkeiten zur Diskussion zur Verfügung (Kommentare und Pro&Contra). Als Zielmarke werden 2000 Unterstützer-Klicks angegeben. Dann würde open-Petition nach eigenen Angaben eine Stellungnahme zum Thema einfordern. In diesem Fall von der Stadt Krefeld. Zur Petition:

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