KFC Uerdingen KFC mit Drangphasen und Pausen

Der KFC Uerdingen gab beim Spiel gegen Wattenscheid den Ton an und gewann 2:1. Vor einer Woche in Wegberg war das noch anders.

 Die KFC-Spieler feiern das 2:0.

Die KFC-Spieler feiern das 2:0.

Foto: samla.de

Krefeld. Der KFC Uerdingen war von Beginn an die tonangebende Mannschaft, strahlte Zielstrebigkeit aus, anders als noch vor einer Woche in Wegberg dominierten die Krefelder das Geschehen, hatten die nötige Aggressivität beim 2:1- Sieg. Doch nach der frühen Führung durch Oguzhan Kefkir (15.) ließ der Schwung nach. Stürmisch kamen die Gastgeber aber aus der Halbzeit — Angreifer Lucas Musculus (51.), der erstmals anstatt des noch glücklosen Marcel Reichwein auflief, sorgte für eine beruhigende Führung.

Die Gäste kamen durch einen Distanzschuss noch einmal heran. Die Partie wurde offener. Uerdingen besann sich auf Konter und das Verteidigen, ließ gute Chancen aus. Trainer Michael Wiesinger: „Es war ein extrem wichtiger Sieg. Wir haben jetzt neun Punkte. Ein Kompliment an die Mannschaft. Wir müssen ein paar Dinge noch klarer zu Ende spielen, uns früher belohnen. Auf dem 1:0 haben wir uns etwas ausgeruht. Jeden Sieg in der Liga muss man sich hart erarbeiten.“ Linksaußen Dennis Chessa sagte: „Es wird immer besser. Aber wir brauchen noch Zeit.“

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