KFC-Laktattest: Aua, das hat weh getan

Uerdingen. Sie haben einen Star in ihren Reihen, namens Ailton Goncalves da Silva, sie fahren ins Trainingslager wie die Profis. Und auch in puncto Leistungs-Diagnostik und Vorsorge lässt der Verein nichts aus, um sich bestens präpariert auf den Meisterschaftsauftakt im neuen Jahr einzustellen - am Freitag standen die Laktattests an.

Alles für die Fitness, alles für den Aufstieg. Den Spielern des Fußball-Sechstligisten KFC Uerdingen wurde Blut abgezapft. Im St. Josefshospital tanzten sie der Reihe nach bei Sportmediziner Dr. Martin Wazinski, dem Teamarzt der Krefeld Pinguine, an.

Ein Piks ins Öhrchen, kurze Ruhepause, fertig. Der Laktatwert gibt Aufschluss darüber, wie schnell sich der Körper nach hoher Belastung erholt. "Am Sonntag weiß ich über den Fitness-Zustand meiner Spieler genau Bescheid. Man wundert sich manchmal über die Unterschiede bei den einzelnen Spielern", sagt Cheftrainer Wolfgang Maes.

Beim Lauftraining auf Norderney ab Montag gilt es nun, die Werte in dem einen oder anderen Fall zu verbessern. Am Montag geht es um 4.30 Uhr ab Grotenburg-Stadion mit dem Bus auf die ostfriesische Insel. Zum Tross gehört dann auch mit größter Wahrscheinlichkeit Ailton. Der wird am Freitagabend aus Brasilien zurückerwartet. Am Sonntag hat der frühere Bundesliga-Star bereits seinen ersten Termin. In der Glockenspitzhalle soll Ailton den Sieger der vom FC Hellas ausgerichteten Hallenfußball-Stadtmeisterschaften würdigen, bevor er sich wieder in sein Hotelzimmer zurückzieht.

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