KFC Uerdingen : KFC: Rückkehr an den Löschenhofweg
Krefeld Der Fußball-Drittligist unterzeichnet mit dem SC Bayer eine Absichtserklärung zur Nutzung der Anlage in Uerdingen.
Wie geht es nun weiter mit dem Training des KFC Uerdingen, wenn die Bagger erst einmal anrollen werden, um die Grotenburg und die Umgebung auf Drittliga-Niveau umzubauen? Wie Sportdezernent Markus Schön auf der gemeinsamen Medienkonferenz am Sonntag im Rathaus berichtete, sollen Jugendteams des KFC zumindest noch bis Ende des Jahres 2020 auf dem Kunstrasen an der Grotenburg trainieren können. Außerdem sei dies auch bei Bedarf auf anderen städtischen Rasenplätzen möglich, je nach Absprache. Die Profis, die in den zurückliegenden Wintermonaten wie Nomaden in der Region umherziehen mussten, um geeignete Rasenplätze zu finden, sollen ab dem Sommer am Löschenhofweg üben können. „Es gibt eine Absichtserklärung des KFC und des SC Bayer Uerdingen für die kommende Saison“, sagte Schön: „Ich bin optimistisch, dass es gelingt.“
Die Suche nach Trainingsplätzen soll ein Ende haben
Das dürfte den KFC freuen. Die Suche nach Plätzen führte die Fußballer und Trainer sogar schon nach Düsseldorf oder in die benachbarten Ortschaften wie Tönisvorst und Meerbusch. Zuletzt waren die Uerdinger zu Gast auf der Sportanlage des Hülser SV. Immer wieder in den vergangenen Jahren war der KFC auch schon zu Gast am Löschenhofweg.
Zu Zeiten des FC Bayer 05 Uerdingen war dies das Trainingszentrum des früheren Bundesligisten. „Der KFC muss auch in Krefeld trainieren können“, sagte Andreas Galland, Vorsitzender des Verwaltungsrates im Verein. KFC-Chef Mikhail Ponomarev meinte: „Die Trainingsbedingungen sind Thema in der Kabine und bei den Trainern. Alle Gespräche mit neuen Spielern sind schwer, wenn es um Trainingsbedingungen und Stadion geht.“