KFC kann Rückstand auf die Turu verkürzen

Der KFC Uerdingen empfängt den Vierten 1. FC Wülfrath und hofft auf einen Punktverlust der Düsseldorfer gegen Hiesfeld.

Krefeld. Peter Wongrowitz hat momentan wenig Sorgen angesichts der sportlichen Situation beim Fußball-Niederrheinligisten KFC Uerdingen (3.). Der Fußball-Lehrer hat mit seiner Mannschaft das Fußballjahr 2011 mit zwei beeindruckenden Siegen gegen den Abstiegskandidaten SC West und den Außenseiter im Aufstiegsrennen, SV Hönnepel-Niedermörmter, begonnen. Damit liegen die Krefelder zwar immer noch fünf Zähler hinter dem Spitzenduo Turu Düsseldorf und RW Oberhausen, haben allerdings zwei Spiele weniger bestritten. Das lässt die Anhängerschaft des KFC weiter auf den ersten Aufstieg seit 1994 hoffen.

Morgen stellt sich der 1. FC Wülfrath in der Grotenburg vor. Eine Mannschaft, die sich nach und nach an das Spitzentrio herangepirscht hat und nun als Vierter dem KFC auf den Zahn fühlt.

Der Vorsprung auf Wülfrath beträgt fünf Punkte bei zwei Spielen Rückstand. Doch schon im Hinspiel musste der KFC eine schwere Aufgabe lösen, ehe der 2:1-Sieg feststand. „Diese Partie wurde auf Augenhöhe geführt. Unterm Strich ging unser Erfolg aber in Ordnung“, blickt Wongrowitz zurück. Für morgen erwartet der Trainer einen Gegner, der „mitspielen will.“ Das käme dem spielstarken KFC sicher entgegen, würde ihn aber auch defensiv mehr fordern. Daher überlegt der KFC-Coach noch, welche taktische Formation er wählt, ob Dreier- oder Viererkette. Uerdingen muss bereit sein, denn im Parallelspiel stehen sich Turu Düsseldorf und Hiesfeld gegenüber. Auch die Dinslakener drängen in die Spitzengruppe und könnten dem Zweiten Punkte abtrotzen.

Dem KFC fehlt neben den Langzeitverletzten nur Kosi Saka, der mit einer Blessur ausfällt. Dustin Hähner ist wieder einsatzbereit, Zugang Arda Yavuz ist spielberechtigt. Ob und welche Veränderungen es in der Startelf es gibt, will der Trainer heute entscheiden.

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