KFC-Boss Lakis fordert mehr Unterstützung

Am Sonntag spielt der Niederrheinligist KFC Uerdingen beim Zweiten VfB Speldorf.

Krefeld. Vor dem schweren Auswärtsspiel am Sonntag in der Fußball-Niederrheinliga beim Tabellenzweiten VfB Speldorf lobte KFC-Boss Lakis die Arbeit der sportlichen Führung in der Rückrunde.

Trainer Uwe Weidemann, Ligakenner und Assistenztrainer Ralf Kessen sowie Sportchef Wolfgang Maes seien ein erfolgversprechendes Gespann. Die Personalie, Richard Towa als Trainer zu installieren, sei ein Fehler gewesen.

"Ich würde es heute anders machen. Towa war der Drucksituation nicht gewachsen", sagt Lakis. Die Planungen für die kommende Spielzeit laufen weiter auf Hochtouren.

Der Zugang eines Angreifers steht bereits fest, mit drei weiteren Kandidaten stünde man in heißen Verhandlungen. Namen wollte der Vorsitzende aber noch nicht nennen.

"Wir wollen einen Großteil der Mannschaft halten, damit der Teamgeist erhalten bleibt", sagt Lakis, der die Personalien in Abstimmung mit der sportlichen Führung entscheidet.

Der KFC-Boss, der monatlich bis zu 30000 Euro für Kostentilgung in den Verein gibt, will den Spieleretat für die kommende Saison etwas verkleinern, ohne jedoch die "annähernd professionelle Gehaltsstruktur" zu gefährden.

Lakis nannte eine Zahl zwischen 260000 und 300000 Euro.

Mehr Rückendeckung und Unterstützung forderte der Grieche im Umfeld und vereinsintern: "Mir denken hier viele Leute zu negativ. Es müssen sich noch mehr Leute für den Klub engagieren." Bloße Zusagen reichten nicht aus.

Sein Ziel, mit dem Traditionsverein in den bezahlten Fußball zurückzukehren, hat der Unternehmer längst noch nicht aufgeben. Der Fünfjahresplan sei allerdings wegen des "verlorenen Jahres" in der Liga kaum mehr zu realiseren.

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