3. Liga : KFC Uerdingen findet keinen guten Rasenplatz
Der Fußball-Drittligist KFC Uerdingen trainiert doch nicht im Waldstadion, sondern wieder am Sprödentalplatz. Profitauglich sind die Voraussetzungen nicht.
Der KFC Uerdingen hat in der Länderspielpause genug zu tun. Die Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern muss aufgearbeitet, der Blick nach vorne auf das Auswärtsspiel bei den Würzburger Kickers gerichtet werden. Zudem würde das Trainerteam Daniel Steuernagel und Stefan Reisinger gerne am Fitnesszustand des Teams aber.
Doch, auf dem Trainingsplatz tummeln sich derzeit nur wenige Spieler. Mit Assani Lukimya, Jan Kirchhoff, Alexander Bittroff und Ali Ibrahimaj konnten neben den Langzeitverletzten und der beim U23-Afrika-Cup weilenden Frank Evina vier Profis am Dienstag nicht trainieren.
Noch viel brisanter ist jedoch die Frage nach dem Trainingsbedingungen. Weil der KFC derzeit keinen geeigneten Rasenplatz findet oder nur horrende Summen aufbringen müsste, um beispielsweise in Düsseldorf zu trainieren (mehr als 1000 Euro pro Trainingseinheit), wurde am Dienstag wieder am Sprödentalplatz geübt.