Grotenburg: Schäferhunde hinterlassen ihre Spuren

Der Platz ist nach der Hunde-WM in keinem guten Zustand. Bis zum Pokalspiel am Dienstagabend sollen die Löcher aber geschlossen sein.

Krefeld. Die Weltmeisterschaft der Schäferhunde ist vorbei, das Gebell der Vierbeiner verstummt. Es herrscht wieder der normale Alltag in der Grotenburg. Rüde Sam Beit Haboxer Maghagiva, der frisch gebackene Weltmeister des WM-Spektakels, und die israelische Hundeführerin Sharon Ronen sowie die anderen Teilnehmer aus aller Herren Länder haben die Stadt wieder verlassen - und Spuren hinterlassen.

Seit Montag ist eine fünfköpfige Arbeitskolonne der Stadt Krefeld im Einsatz, um die Mängel auf dem strapazierten Grün des Grotenburg-Stadions zu beheben. Schließlich ist am Dienstagabend Fußball angesagt und der KFC Uerdingen wieder Herr im Haus. "Ich kann alle Fußball-Fans beruhigen. Das Pokalspiel gegen Speldorf ist nicht gefährdet", sagt Detlef Flick, Leiter des Sportamts, "wir werden die wenigen ramponierten Stellen beheben, Sand auftragen, den Rasen auflockern, ihn noch einmal schneiden und dann walzen."

Bis zum Abend sei, so Flick, das Terrain wieder in einem Top-Zustand. "Vorausgesetzt, der Himmel öffnet nicht plötzlich seine Schleusen." Es riecht also bald wieder nach Fußball. JS

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