Aufreger : KFC-Geschäftsführer platzt der Kragen: „Den Scheiß kann man sich kaum antun“
Krefeld/Jena Nach einer Serie ohne Siege wird der Geschäftsführer des KFC Uerdingen ziemlich deutlich. Und macht klar, was er von der Mannschaft erwartet. Nach dem Spiel in Jena machten auch die Fans ihrem Ärger Luft.
„Ich glaube, den Scheiß kann man sich kaum antun“, sagt Nikolas Weinhart. Was der Geschäftsführer des KFC Uerdingen in der Halbzeitpause der Partie gegen Jena noch ins Magenta-Sport-Mikrofon sprechen wird, kommt einer Abrechnung mit der Mannschaft gleich. „Grausam“ seien die ersten 45 Minuten gewesen.
Und es wurde noch deutlicher: „Irgendwann platzt einem der Arsch“, sagte Weinhart in Bezug auf die mangelnde Aggressivität der Uerdinger. Jeder Einzelne beim KFC müsse zeigen, warum er Fußball spiele: „Weil ich Spaß am Fußball haben möchte und weil ich erfolgreich sein möchte“, so Weinhart weiter.
Die Erfolgspur hat der KFC Uerdingen nach elf sieglosen Spielen schon vor längerer Zeit verlassen. Die Partie gegen Jena war auch der Einstand für den neuen Trainer Frank Heinemann, der auf Norbert Meier gefolgt war.