Oberliga Der KFC steckt noch im Reifeprozess

Krefeld · Nach 24 von 40 Spielen ist der Aufstieg außer Reichweite. Das Team sollte die Restrückrunde dafür nutzen, sich zu einer gefestigten Einheit zu entwickeln.

Die Mannschaft des KFC muss in der Rückrunde besser zusammenwachsen, damit im kommenden Jahr erfolgreicher gespielt werden kann.

Die Mannschaft des KFC muss in der Rückrunde besser zusammenwachsen, damit im kommenden Jahr erfolgreicher gespielt werden kann.

Foto: BRAUER-Fotoagentur/Oliver Kaelke

Wie schnelllebig das Fußball-Geschäft ist, kann man ganz gut an den vergangenen bald vier Wochen beim Oberligisten KFC Uerdingen studieren. Der neue Trainer Björn Joppe hatte gerade sein 90-minütiges Debüt als Trainer des Aufstiegsanwärters hinter sich, da ließen schon die ersten Kritiker die in ihn gesteckten Hoffnungen wieder fahren. Die 0:1-Niederlage gegen Sonsbeck in der ersten Partie der Rückrunde für die Uerdinger war ein Stimmungsdämpfer zur ungünstigsten Zeit. Vom Aufstieg und der Meisterschaft redet heute niemand mehr ernsthaft im Umfeld des Vereins, der alle seine Sinne beisammen hat. Dabei sollte doch alles so viel besser laufen nach der Winterpause unter dem neuen Kommando von Björn Joppe, der in der Vorbereitung und den begleitenden Interviews auch mit markigen Sprüchen viel Neugier und Hoffnung auf eine Aufholjagd erweckt hatte. Doch noch stottert der Motor – und beim KFC besinnen sie sich nun auf die Weiterentwicklung einer Mannschaft, die erkennbar für die höchsten Aufgaben noch nicht reif genug war. Die WZ hat die Entwicklungen der zurückliegenden Wochen näher beleuchtet.