Fazit der Trainingswoche: KFC-Trainer Stefan Krämer ist "total zufrieden"
KFC-Trainer Stefan Krämer zieht ein gutes Fazit der Trainingswoche in Österreich. Donnerstagabend ist der nächste Test gegen Mainz 05.
Krefeld. Was haben sie nicht geschwitzt und geschnauft im Tiroler Dauerregen, im pittoresken Hopfgarten im Brixental. Sogar auf die Berge sind sie gestiegen. Nach schwerer Arbeit sah die Landschaft rund um das Trainingslager des KFC Uerdingen zumindest nicht aus. Doch Muße steht natürlich nicht auf dem Programm, das Trainer Stefan Krämer und seine Assistenten sich für die vergangenen sieben Tage für den Drittliga-Aufsteiger vorgefertigt hatten.
Teambuildung, Intervallläufe, Testspiele — am Mittwoch machte sich der Reisetross der KFC wieder auf den Heimweg. Am Niederrhein geht es mit der Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Unterhaching weiter. Trainer Krämer hat in Österreich bei seinen Spielern die Dinge gesehen, die er sehen wollte: „Ich bin total zufrieden. Die Bedingungen waren top, alles hat zu 100 Prozent gestimmt. Die Trainingsleistungen und die Intensität waren sehr gut, die Testspiele sehr ansprechend. Es war ein absolut gelungenes Trainingslager“, bilanzierte der 51-Jährige.
Erfreut hat Krämer vor allem der Umstand, dass trotz der strapaziösen Arbeitstage kein Spieler mit körperlichen Einschränkungen die Heimreise angetreten hat: „Es gibt keine Muskelverletzungen, obwohl wir voll belastet haben.“ Und auch die neuen Mitstreiter wie Stefan Aigner und Kevin Großkreutz, aber auch die zuvor neu Verpflichteten hätten die Gruppendynamik nicht gestört. Krämer: „Sie haben sich gut eingeführt. Es sind top Jungs. Keiner tanzt aus der Reihe. Sie sind gut integriert.“ Ob neben den neun Neuen noch ein weiterer hinzukommt — Gerüchte ranken sich um den bei Eintracht Frankfurt ausrangierten Alexander Meier — beantwortet Krämer mit Gelassenheit: „Es werden so viele Namen gehandelt, da bräuchte ich den ganzen Tag, um diese zu kommentieren.“ Ob die Kaderplanung denn nun abgeschlossen sei? „Man weiß nie, was im Fußball passiert.“