Fußball Die Heimatliebe des Robin Udegbe

Krefeld · Der Torwart des KFC Uerdingen freut sich, zurück zu sein – dem Team will er auch als Mentaltrainer und Ansprechpartner mit Ratschlägen dienen

 Robin Udegbe dirigiert und organisiert beim Trainingsauftakt des KFC Uerdingen vor Wochenfrist.

Robin Udegbe dirigiert und organisiert beim Trainingsauftakt des KFC Uerdingen vor Wochenfrist.

Foto: samla.de

Keine zehn Minuten braucht Robin Udegbe, wenn er in diesen Tagen zum Training beim KFC Uerdingen fährt. Aus der Nachbarstadt Moers sind es nur wenige Kilometer bis ans Ziel und dorthin, wo sich der 31-Jährige in besonderem Maße hingezogen fühlt. Das Publikum liebt ihn – und er liebt das Publikum. Das entwickelte sich schon in den Jahren 2013 und 2014 so, als Udegbe als Torhüter nach Krefeld kam und fortan im Abstiegskampf der Regionalliga eine überaus gute Figur abgab, was man ausdrücklich nicht von vielen seiner Mitspieler behaupten konnte. Vor allem seine Ausstrahlung war es, die ihn neben seinen Abwehrreflexen zum Liebling der Fans werden ließ. Da stand jemand im Tor, der sich bei all dem Gegenwind, den Rückschläge und Niederlagen nicht aus der Fassung bringen ließ und gute Leistungen zeigte. So jemanden vergessen die Fans nicht.