Alte Zöpfe sind ab: Herget gesprächsbereit

Ist der frühere Profi wieder ein Thema beim KFC? „Krefeld wählt“ – noch bis Dienstag.

<strong>Krefeld. "Die Kuh ist noch nicht vom Eis, aber wir lassen nicht locker. Wir wollen den KFC retten", sagt Stephan Hoffmann. Seit dem 19. Dezember ist der Linner mit seiner Crew fast pausenlos für den von der Insolvenz bedrohten Fußball-Oberligisten KFC Uerdingen im Einsatz - und auf Achse. "Krefeld wählt" lautet das viel beachtete Motto, das ein bundesweites Interesse ausgelöst hat.

Was der gewaltige Aufwand wirklich gebracht hat, und wie groß der Erfolg der ganzen Bemühungen letztendlich war, entscheidet sich Anfang der Woche, wenn Krefeld "gewählt hat" - abgerechnet wird nach den Begegnungen gegen Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen (Sa., 15 Uhr) und den Bundesligisten MSV Duisburg (Dienstag, 19.30 Uhr, jeweils im Grotenburg-Stadion).

Vielleicht ist der Glückliche ja sogar ein populärer Name, möglicherweise ein großer Spieler oder ein Trainer aus der glorreichen Vergangenheit. Ein echter Profi also. Vielleicht ist es auch eine Sie.

"Eine Galionsfigur", sagt Hoffmann (Krefeld wählt), bringt uns auch nicht unbedingt weiter." Gestern hat Ex-Nationalspieler Matthias Herget, der im Juni vergangenen Jahres bereit stand, auf WZ-Anfrage aber angedeutet, dass der KFC für ihn immer ein Thema sei: "Wenn die alten Zöpfe abgeschnitten sind, bin ich jederzeit gesprächsbereit."

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