Großkreutz: „Werden jetzt dreieinhalb schwierige Monate“

Dortmund (dpa) - Nach seinem vorerst letzten Auftritt im Dortmunder Stadion muss sich Nationalspieler Kevin Großkreutz bei seinem neuen Club Galatasaray Istanbul die nächsten Monate in Geduld üben. Wegen eines formellen Fehlers kann der langjährige BVB-Profi erst von Januar an für die Türken spielen.

Großkreutz: „Werden jetzt dreieinhalb schwierige Monate“
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„Das werden für mich jetzt noch einmal dreieinhalb schwierige Monate ohne Pflichtspiel. Ich werde mich im Training voll reinhängen“, sagte Großkreutz, der am Samstag beim Abschiedsspiel von Dede dabei war.

Ein späterer Wechsel nach Istanbul sei für ihn kein Thema gewesen, betonte der gebürtige Dortmunder. „Das stand für mich außer Frage. Ich wohne jetzt 27 Jahre in Dortmund und bin zum ersten Mal weg von zu Hause. Ich will die Stadt kennenlernen, ich will die Menschen kennenlernen, ich will die Mannschaft kennenlernen. Galatasaray wollte mich unbedingt und sie tun alles, damit ich mich dort wohlfühle“, sagte Großkreutz, der bei seinem neuen Club auf Lukas Podolski trifft.

„Wir werden für gute Laune sorgen. Es ist natürlich von Vorteil, dass mit ihm schon jemand dort ist, den ich kenne. Er hat mir jeden Tag Sprachnotizen geschickt, leider ist auch viel Blödsinn dabei.“ Der Abschied aus Dortmund am Samstag sei sehr emotional gewesen. „Ich werde meine Zeit beim BVB nie vergessen und den Club immer im Herzen tragen. Diese Liebe wird niemals enden.“

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