Gesperrter Chung will vor Internationalen Sportgerichtshof

Zürich (dpa) - Der frühere FIFA-Vizepräsident Chung Mong Joon wird gegen die Sechs-Jahressperre durch den Fußball-Weltverband vorgehen.

Gesperrter Chung will vor Internationalen Sportgerichtshof
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„Ich werde alle rechtlichen Möglichkeiten mobilisieren, um die Ungerechtigkeit der Entscheidung der Ethikkommission offenzulegen“, teilte der Südkoreaner mit. Dies beinhalte einen Gang zum Internationalen Sportgerichtshof CAS kommende Woche. Allerdings muss Chung zunächst einen Einspruch bei der Berufungskommission der FIFA einlegen.

Er war am Donnerstag für sechs Jahre gesperrt worden und muss 100 000 Schweizer Franken zahlen. Die Ermittlungen gegen den Unternehmer waren im Januar 2015 eröffnet worden, ihm werden Verstöße gegen vier Artikel des FIFA-Ethikcodes im Zusammenhang mit Südkoreas gescheiterter Bewerbung für die WM 2022 zur Last gelegt.

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