Düsseldorfer Beben Zoff im Fortuna-Kosmos: Klaus Allofs hätte lieber mit Röttgermann weitergearbeitet

Düsseldorf · Alles ist entschieden, aber viele Wunden bleiben bei Fortuna Düsseldorf. Die Fans reagieren mit Sorge auf den neuen Boss Alexander Jobst. Und auch Klaus Allofs äußert sich kritisch.

 Der neue Sportvorstand Klaus Allofs von Fortuna Düsseldorf äußert sich kritisch.

Der neue Sportvorstand Klaus Allofs von Fortuna Düsseldorf äußert sich kritisch.

Foto: dpa/Daniel Reinhardt

Alles ist entschieden, aber viele geschlagene Wunden bleiben bei Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf. Der Aufsichtsrat um Björn Borgerding und Sebastian Fuchs hatte die Winterpause dazu genutzt, das Vorstandsteam völlig neu aufzustellen, Mittwoch gab es in einer Pressekonferenz die Gesichter zum kleinen Düsseldorfer Erdbeben zu bestaunen. Der neue Sportvorstand Klaus Allofs bekannte dabei erstaunlich freimütig, dass er gerne „in anderer Konstellation“ weiter mit den nun ausscheidenden Vorständen Thomas Röttgermann (Vorsitz) und auch Christian Koke (Marketing) gearbeitet hätte, saß dabei aber bereits neben Röttgermanns Nachfolger Alexander Jobst – und verpflichtete sich dann doch vertragsgemäß auf künftig verlässliche Zusammenarbeit: „Das ist hier jetzt ein Neubeginn, da hat jeder eine faire Chance verdient und ich werde meinen Teil absolut dazu beitragen.“