Vor dem Spiel gegen Hertha BSC: Meier glaubt an seine Stürmer

Fortuna will Torflaute am Montag gegen Hertha beenden.

Düsseldorf. Stürmer ohne Selbstvertrauen schießen keine Tore, und ohne Tore wird kein Angreifer selbstbewusster. Den Teufelskreis wollen die Spieler, die bei Fortuna in vorderster Front spielen, am Montag durchbrechen. Gerade für das vermeintliche Spitzenspiel der 2.Fußball-Bundesliga gegen Hertha BSC (20.15 Uhr) soll sich der Knoten lösen.

Übergroßen Druck haben Sandor Torghelle und Ranisav Jovanovic nicht, denn ihr Trainer hat trotz der derzeitigen Torflaute keine grundsätzlichen Zweifel an der Qualität der Angreifer.

"Ich mache meinen Stürmern keinen Vorwurf, sie haben sich gegen Cottbus viele Chancen erarbeitet, die Dinger sind nur nicht reingegangen", sagt Norbert Meier. "Meine Spieler sind ehrgeizig, dürfen aber nicht überdrehen, müssen vor dem Tor Bierruhe bewahren. Dann klappt es auch mit den Toren."

So ist dann auch ein Erfolg gegen den großen Aufstiegsfavoriten möglich. "Wir können auch gegen Hertha erfolgreich spielen, obwohl die einen ganz anderen Kader haben als wir", erklärt Meier, obwohl er einräumen muss: "Bei uns gibt es aber immer noch Abstimmungsprobleme." Das ist für Fortunas Trainer aber selbstverständlich, bei so vielen neuen Spielern im Kader: "Ich vertraue meinen Spielern."

Obwohl er immer wieder sagt, dass die Fortuna noch einen Defensivspieler braucht, hat er offensichtlich keinen Zweifel, dass mit Jens Langeneke und Tiago sein Abwehrverbund sicher stehen wird. Am Selbstvertrauen scheitert es bei beiden jedenfalls nicht.

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