Splitter aus Maria Alm: Fortuna geht aufs Wasser

Maria Alm. Nach dem Dauerregen beim Training und dem vorzeitigen Spielende im ersten Test gegen Lwiw hat die Fortuna einen Hang zu Wassersportarten. Am freien Sonntagnachmittag ging es zum Rafting.

Da die Spieler und die sportliche Leitung gebeten hatten, unter sich zu bleiben, wurde nicht bekannt, wie viele Nichtschwimmer es unter den Fortunen gibt. Den Regen werden die Fortunen in den nächsten Tagen schon vermissen, denn endlich wagt sich über Maria Alm die Sonne wieder heraus.

Weil es in Österreich nicht so viele Kunstrasenplätze gibt wie in Düsseldorf, muss sich die Fortuna den Platz im nahen Saalfelden mit den Red Bulls aus Salzburg teilen. Interessiert schauten die Fortunen am Sonntagmorgen bei den letzten Übungen der Salzburger zu, in deren Kader sich allerdings nur fünf Österreicher befinden. In Deutschland bekannt sind vor allem Co-Trainer Nico Kovac und Torhüter Alex Walke, der sogar im Frühjahr mit Fortuna in Verbindung gebracht worden war. Manager Wolf Werner hatte damals Kontakt zu ihm aufgenommen, der Ex-Fürther ist dann aber nach Salzburg gegangen.

Am Montag trifft auch Vereinsvorstand Peter Frymuth im Trainingslager ein. Er stößt auf eine Mannschaft, in der bislang eine hervorragende Stimmung herrscht. Frymuth will sich vor allem einen Eindruck von den neuen Spielern machen und sich auch das Testspiel in Bischofshofen gegen Steaua Bukarest anschauen. kri

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