Christian Weber durfte überraschend an alter Wirkungsstätte spielen. Wirkte so lange sicher, bis seine Schnelligkeitsdefizite offensichtlich wurden. Wurde zusehends unsicherer.

Assani Lukimya gewann fast alle Duelle und machte insgesamt einen zuverlässigen Job. Beim 1:0 war von ihm nichts zu sehen.

Jens Langeneke war als Abwehrchef wieder der Alte, wirkte sicher und hatte auch mit Torschütze Maierhofer kaum Probleme.

Johannes van den Bergh wurde zwei-, drei Mal überlaufen, daraus entwickelte sich aber keine Gefahr, weil er gut abgesichert wurde. Offensiv aktiv, suchte das Zusammenspiel mit Dum.

Adam Bodzek wirkte zu Beginn an alter Wirkungsstätte übermotiviert, steigerte sich aber und fing viele Angriffe vor der Abwehr ab. Kam aber gegen Maierhofer bei dessen Schuss zu spät und wirkte fortan völlig frustriert.

Oliver Fink war nach seiner Sperre zurück und zeigte, warum er so wertvoll ist. Gewann viele Zweikämpfe und setzte nicht nur mit seinem Volleyschuss an den Pfosten ein Ausrufezeichen.

Thomas Bröker hat nicht die Form aus der Zeit vor der Verletzung.

Sascha Dum zeigte im ersten Durchgang seine Stärken. Verpasste bei seinen Flankenläufen nur den richtigen Moment des Abspiels. Nach der Pause nicht mehr zu sehen.

Sascha Rösler bestach wieder durch sein gutes Auge, leitete einige vielversprechenden Angriffe ein. Leistete sich aber auch unnötige Ballverluste.

Maximilian Beister brauchte zu viel Anlauf für seine Aktionen. Im Sturmzentrum fühlte er sich diesmal offensichtlich nicht so wohl.