2:0-Sieg gegen SV Sandhausen Fortuna Düsseldorfs Hennings schreibt seinen Bestseller weiter

Sandhausen · Dem Routinier gelang beim 2:0-Erfolg in Sandhausen ein Doppelpack. Leonardo Koutris war dagegen im Tiefschlaf. Eine Einzelkritik

 Rouwen Hennings schreit nach dem Treffer zum 1:0 seine Freude heraus. Niklas Shipnoski (M.) und Shinta Appelkamp feiern mit dem Routinier das Führungstor.

Rouwen Hennings schreit nach dem Treffer zum 1:0 seine Freude heraus. Niklas Shipnoski (M.) und Shinta Appelkamp feiern mit dem Routinier das Führungstor.

Foto: dpa/Uwe Anspach

Florian Kastenmeier Konnte sich ein-, zweimal auszeichnen. Hatte allerdings auch typische Kastenmeier-Wackler dabei. Einmal wehrte er direkt in die Mitte ab. Unterlief einen Ball, den Matthias Zimmermann nur gerade noch so klären konnte. Note 3

Matthias Zimmermann Der Dauerläufer im Team erhielt den Vorzug vor Zugang Khaled Narey. Sehr engagiert bei der Sache. Bügelte einige Klopser der Mitspieler mit viel Einsatz und Risiko aus. Allerdings deutlich von der Bestform entfernt. Gerade in der Offensivbewegung noch nicht zielstrebig genug. Note 3

Christoph Klarer Er will sich in dieser Saison in der Innenverteidigung etablieren. War extrem engagiert bei der Sache. Stand hinten über weite Strecken der Begegnung hinten sicher. Schaltete sich immer wieder in die Angriffsbemühungen ein. Insgesamt gute Leistung. Note 2-

Dragos Nedelcu Seine Pflichtspielpremiere bei Fortuna verlief verlief völlig unspektakulär, was durchaus als Kompliment zu sehen ist. Man merkte ihm in der ersten Halbzeit die Nervosität deutlich an. Leistete sich auf der linken Seite einige Fehler. Er stand allerdings in der Mitte recht sicher und im Lauf der Zeit spielte es sich ein. Note 3

Leonardo Koutris Er befand sich über weite Strecken der Begegnung in einer Tiefschlafphase. Stand schlecht, war selten da, wo er hätte sein sollen. Immerhin konnte er sich etwas steigern und so dem Eindruck entgegenwirken, er habe nicht mitbekommen, dass die Zeit der Vorbereitung vorbei ist. Note 4

Marcel Sobottka Der Kapitän machte eine solide Partie. Lief viele Räume zu und machte wie gewohnt die Arbeit, die wenig Applaus verspricht, dafür aber ungemein wichtig ist. Sorgte für Stabilität im Mittelfeld und steigerte sich im Laufe der Spielzeit. Muss sich in der Offensive noch mehr trauen. Note: 2-

Edgar Prib Am Anfang lief aber auch einfach gar nichts zusammen. Fast jeder Pass ging daneben. Doch Prib versuchte es immerhin. Und er hatte auch einige sehr gute Momente, wie bei der Einleitung des 1:0. Er muss aber einfach deutlich konstanter werden. Note: 3-

Shinta Appelkamp Zunächst lief gar nichts rund. Und plötzlich leitet er das 1:0 ein und holt den Elfmeter zum 2:0 raus. Da geht aber noch deutlich mehr. Note: 3+

Felix Klaus Er mühte sich auf der rechten Seite ohne den Anschein zu erwecken, er könne Bäume ausreißen. Viele seiner Aktionen sehen etwas nach Alibi aus – nichts Halbes, nichts Ganzes. Verletzte sich bei einem Zweikampf noch kurz vor der Halbzeitpause am Kopf und musste raus. Note: 3-

Rouwen Hennings Der „alte Mann und das Tor“ – und Hennings schreibt an diesem Bestseller munter weiter. Der Routinier war da, als sich die Chancen boten. Ein klassischer Abstauber zur 1:0-Führung, beim Elfmeter hat er die
Nerven im Griff. Note: 2+

Kristoffer Peterson Machte eine sehr engagierte Partie auf der linken Seite. Immer wieder mit schnellen Aktionen, immer wieder bemüht, in die Zweikämpfe zu kommen. Er muss noch konzentrierter werden, wenn es in die
gefährliche Zone geht. Note 3

Nicklas Shipnoski Er fügte sich sehr gut in die Mannschaft ein und war bemüht, Zug zum Tor hinzubekommen. Note 3+

Ohne Noten Adam Bodzek, Dawid Kownacki und Khaled Narey waren für eine Benotung zu kurz auf dem Platz.

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