Fortuna Düsseldorf : Rot-Weiße Rotation, Teil 11
Wieder hat Fortunas Trainer Friedhelm Funkel Veränderungen angekündigt. Diese könnten vor allem die Offensive betreffen.
Düsseldorf. „Die Niederlage wird kommen“, sagte Friedhelm Funkel am Mittwoch. Mit diesem Satz wollte der Cheftrainer von Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf vor dem heutigen Heimspiel gegen den Bundesliga-Absteiger SV Darmstadt 98 (18.30 Uhr) aber gewiss keine düsteren Prophezeiungen liefern. Vielmehr war es eine nüchterne Vorausschau auf den weiteren Saisonverlauf. „Wir bleiben sicherlich nicht die nächsten 24, 25 oder 26 Spiele ungeschlagen“, ergänzte der 63-Jährige. „Wir wollen die nächste Niederlage aber so weit wie möglich von uns wegschieben.“
Nach zehn Spieltagen steht in Fortunas Saison-Statistik erst eine davon (1:3 in Fürth). Am elften soll es nicht die zweite geben. Dass der aktuelle Gegner in den vergangenen Wochen defensiv anfällig war, ist für Funkel aber uninteressant. Lieber sprach der Trainer des Tabellenführers über die eigene Abwehr: „Defensiv hat die Mannschaft das über 90 Minuten in Bielefeld gut gemacht. Aber es gibt immer noch einiges zu verbessern.“ Frei nach dem Motto eines bekannten Baumarktes: Es gibt immer was zu tun.
Gleiches hätte Funkel wahrscheinlich auch über die Offensive gesagt, wenn ihn in der Pressekonferenz jemand darauf angesprochen hätte. Trotz des vierten Zu-Null-Spiels der Hinrunde stand nach dem Sieg auf der Alm vor allem das Duo Benito Raman/Rouwen Hennings im Mittelpunkt.