Robin Urban wird zu den Profis befördert

U 23 der Fortuna hat den Klassenerhalt so gut wie sicher und ist auf Zugaben eingestellt.

Düsseldorf. Das Saisonziel Klassenerhalt hat Fortunas U 23-Team mit nunmehr 40 Punkten auf der Habenseite quasi erreicht. Also kann sich der Nachwuchs vom Flinger Broich in den verbleibenden neun Partien in der Fußball-Regionalliga ohne den ganz großen Druck den Zugaben widmen.

Eine solche wäre heute Nachmittag ganz bestimmt auch ein Heimsieg über Viktoria Köln. Zum einen, weil der „Zweiten“ im Saisonverlauf noch immer kein Sieg über einen Kontrahenten aus den Top-Fünf gelungen ist. Zum anderen, weil die Viktoria nicht gerade zu den Lieblingsgegnern der Fortuna zählt.

Aus den fünf bisherigen Aufeinandertreffen ging sie erst einmal als Sieger hervor. Eine Aufbesserung dieser Bilanz scheint heute möglich, obwohl die seit sieben Spielen ungeschlagenen Domstädter unter dem neuen Trainer Tomasz Kaczmarek zuletzt richtig ins Rollen kamen. Denn unter der Regie der noch ungeschlagenen Interimstrainer Markus Hirte und Matthias Jack lief es auch für die Fortuna zuletzt richtig rund — und auch ohne Niederlage.

Fehlen wird im Paul-Janes-Stadion heute allerdings ein Akteur, der seine persönliche „Zugabe“ von Taskin Aksoy unter der Woche erhielt. Robin Urban wurde von Aksoy zumindest bis zum Saisonende dauerhaft zu den Profis befördert. „Robin ist ein hochtalentierter Spieler, der nun den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen soll“, sagt Fortunas Chefcoach über den 20-Jährigen.

Urbans Freud ist dabei Christian Webers Leid. Der Routinier macht für Urban im Lizenzteam Platz und trainiert und spielt ab sofort wieder ausschließlich bei der U 23. Dass Weber dies aber ohne Murren macht, bewies er erst wieder vergangene Woche. Da steuerte er beide Treffer zum 2:1-Sieg der Reserve über die U 23 des FC Schalke 04 bei.

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