Oliver Fink im Kurzinterview

Düsseldorf. Mit zwei Siegen hätte die Fortuna mit 41 Punkten nach der Hinrunde den Rekord des 1. FC Köln (40) geknackt. Mittelfeldspieler Oliver Fink würde es freuen, den Kölnern, den Rekord zu entreißen.

Es klingt danach, als ob sie sich als Süddeutscher im Rheinland voll eingelebt haben, richtig?

Fink: Ja, ich fühle mich pudelwohl hier. Deshalb habe ich meinen Vertrag schon im Frühjahr bis 2013 verlängert. Da ist etwas entstanden in Düsseldorf, und ich bin froh, dass ich ein Teil davon sein darf. Ich hoffe, dass es so weitergeht. Vielleicht können wir auch die Ziele mal höher stecken als bisher in der Vergangenheit.

Gegen Fürth muss aber Sascha Rösler seine Gelb-Sperre absitzen. Wie ist der „Leitwolf“ und beste Torschütze zu ersetzen?

Fink: Das ist sicherlich ein herber Verlust. Aber wir werden versuchen, das auszugleichen. Wenn mal ein Spieler gefehlt hat, ist das t uns bisher in dieser Saison immer gut gelungen, Sein aggressives Engagement müssen wir auf mehrere Schultern verteilen. Jeder sollte etwas mehr aus sich rausgehen und Verantwortung übernehmen.

Zuletzt fehlte bei den Nullnummern im Testspiel und im Spiel bei Union Berlin der Torerfolg. Ein Problem oder die Ruhe vor dem Sturm im Top-Spiel?

Fink: Immerhin haben wir auch in beiden Spielen kein Tor kassiert, das ist zunächst einmal das Wichtigste. Wir hatten auch jeweils unsere Chancen. Vielleicht nicht so häufig wie zuvor, aber wenigstens ein paar. Die Möglichkeiten werden wir auch gegen Greuther Fürth bekommen, und ein Tor wird dann einer von uns schießen, da bin ich mir sicher.

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