Drei Fragen an... Lukebakio: Noch ist nichts entschieden

Düsseldorf · Dodi Lukebakio Offensivspieler der Fortuna

 Dodi Lukebakio ist als einer von drei Leihspielern mit einem gerahmten Poster verabschiedet worden.

Dodi Lukebakio ist als einer von drei Leihspielern mit einem gerahmten Poster verabschiedet worden.

Foto: Wolff/CHRISTOF WOLFF

Herr Lukebakio, wie sind die Momente nach dem Spiel auf dem Rasen zu beschreiben? Sie wurden vor der Fankurve verabschiedet und lautstark gefeiert. . .

Dodi Lukebakio: Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Eigentlich fehlen mir die Worte. Es fühlte sich in etwa so an, als würde ich mich von der Familie verabschieden, um auf ein Internat zu gehen. Ich bin sehr dankbar für das, was die Fortuna für mich getan hat. In dieser Saison habe ich viel Liebe gespürt und viel gelernt. Das werde ich nie vergessen. Die Fans, meine Mitspieler, das ganze Team drumherum, alles hier war fantastisch. Auch in den schwierigen Momenten, die wir erlebt haben.

Wissen Sie denn inzwischen, wie es für Sie weitergeht?

Lukebakio: Nein, das weiß ich noch nicht. Ich möchte mich nicht immer wiederholen, wenn es um meine sportliche Zukunft geht. Zum jetzigen Zeitpunkt weiß ich einfach noch nicht, was passieren wird. Für mich ist die Saison aber noch nicht beendet. Jetzt muss ich mich erst einmal auf die U 21-Europameisterschaft fokussieren.

Gibt es denn zumindest einen Zeitpunkt, an dem Ihre sportliche Zukunft sicher geklärt sein wird, von dem Sie wissen?

Lukebakio: Auch das nicht. Mit der U 21-Europameisterschaft vor Augen kann und darf ich nicht so viel nach links und rechts schauen. Ich versuche einfach fokussiert zu bleiben und alles andere wird sich ergeben. Jetzt weiß ich nur, dass ich vor dem Turnier Ferien habe.

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