Levels stark, Golley zu ungestüm

2:2 in Karlsruhe: Die Düsseldorfer Spieler in der Einzelkritik.

Jubelnde Düsseldorfer.

Jubelnde Düsseldorfer.

Foto: Christof Wolff

Michael Rensing bekam erneut den Vorzug vor Fabian Giefer, strahlte Ruhe aus und hielt, was zu halten war. Chancenlos beim 1:1. Note: 3+ Tobias Levels blüht weiter auf, diesmal auch in der Offensive. Seine Vorlage zum 1:0 war sehenswert. Auf seiner Seite brannte wenig bis nichts an. Note: 2

Bruno Soares hatte Probleme im Zweikampf mit Hennings. Auch beim 1:1 war er zu spät dran. Oft ist der Brasilianer zu ungeschickt im Duell gegen den Mann. Note: 3-

Fortuna vergibt Sieg in Karlsruhe
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Adam Bodzek spielte zwar rustikal, aber immer innerhalb der Grenzen des Erlaubten. Organisierte seine Verteidigung gut. Note: 2-

Christian Weber hatte enorme Probleme auf links, weil der Gegner diese Seite der Fortuna als Schwachpunkt ausgemacht hatte. Auch bei der Vorarbeit zum 1:1 der Karlsruher stand Weber allein und konnte die Flanke nicht verhindern. Note: 3-

Ivan Paurevic spiele erstaunlich fehlerfrei. Eine solche Ballsicherheit hat man vom Ex-Dortmunder in dieser Saison selten gesehen. Note: 2-

Christian Gartner leistete sich einen Schnitzer, der fast zu einem Gegentor geführt hätte. Ansonsten meist ein guter Ballverteiler und ständig anspielbar. Note: 3

Ben Halloran war viele Kilometer unterwegs, mit ein wenig mehr Effizienz, hätte dabei mehr rausspringen können. Doch diesmal war sein Einsatz nicht zielgerichtet genug. Note: 3-

Michael Liendl versuchte seine Führungsrolle gewohnt zu interpretieren. Trotz wenig Raum, wusste der Österreicher sich in Szene zu setzen, wie beim 2:1. Note: 3+

Timm Golley zeigte erneut seine zwei Seiten. In der Offensive stark und nicht auszuschalten, in der Defensive noch zu unerfahren. Ließ Weber zu oft allein, hatte zwei schwere Patzer und verschuldete den Elfmeter vor dem 2:2. Note: 3-

Erwin Hoffer war beim 1:0 zur rechten Zeit am rechten Platz. Als Wirbelwind immer ein Unruheherd, auch wenn ihm nicht immer alles gelang. Zweimal allein vor dem Tor — da hätte es eigentlich klingen müssen. Note: 2-

Schiedsrichter Kinhöfer lag bei den wichtigen Entscheidungen richtig, ließ nur in der Schlussphase Hektik aufkommen. Note: 3-

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