Kommentar Das leidige Raman-Theater

Düsseldorf · Fortuna kann sich noch Zeit lassen, Entscheidungen zu treffen. Raman unter Preis abzugeben, kommt für den Verein nicht in Frage.

 Benito Raman, hier nach nach seinem 2:1-Treffer gegen Hertha BSC im April, hat mit seinen Toren auf sich aufmerksam gemacht.

Benito Raman, hier nach nach seinem 2:1-Treffer gegen Hertha BSC im April, hat mit seinen Toren auf sich aufmerksam gemacht.

Foto: dpa/Andreas Gora

Die Fans dürfen Vertrauen haben in die Vereinsführung der Fortuna. Einen verdienten und so leistungsstarken Spieler wie Benito Raman würde der Bundesliga-Zehnte niemals verschenken. Verschenken würde heißen, dass ein Verein sich keine zweistellige Millionensumme für den schnellen Belgier sichern würde. Doch viel wichtiger ist, dass Raman selbst immer gesagt hat, dass er nicht unbedingt weg will nach einem so erfolgreichen Jahr und Spaßfußball, den er selbst so schätzt.

Sicherlich will das große Talent irgendwann einmal den Traum leben und in England spielen. Aber Raman ist noch nicht in dem Alter, in dem es die letzte Chance ist, diesen Schritt zu gehen.

 Ein Kommentar von WZ-Redakteur Norbert Krings.

Ein Kommentar von WZ-Redakteur Norbert Krings.

Foto: Sergej Lepke

Falls Raman bleibt, ist ganz sicher, dass er auch im nächsten Jahr alles geben wird. Dass er sich wegen eines verweigerten Transfers hängen lassen würde, passt nicht zu diesem Spieler. Fakt ist nur: sein Vertrag läuft bis Juni 2022.

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