Jovanovic hofft auf Rückkehr in den Fortuna-Kader

Düsseldorf. Am Aschermittwoch war alles vorbei - was den Karneval angeht. Für die Fortuna ging es dagegen wieder los. Am Mittwoch Nachmittag startete die Vorbereitung auf das Heimspiel in der 2. Fußball-Bundesliga gegen den SC Paderborn am Samstag (13 Uhr, Arena).

Nur fünf Tage nach dem 2:5-Desaster beim FC Augsburg, das einen vorzeitigen Karnevals-Kater ausgelöst haben dürfte.

„Das war so ein Tag, an dem Fußball einfach keinen Spaß macht“, sagt Johannes van den Bergh. Der Linksverteidiger musste eingestehen, dass „wir uns im Grunde selbst geschlagen haben“ angesichts von fehlender Zuordnung und schwachem Zweikampfverhalten.

Einen heftigeren Karnevals-Kater könnte Stürmer Ranisav Jovanovic haben: Der 30-Jährige hatte sich öffentlich über seine Zurücksetzung beschwert, war als einziger gesunder Fortune nicht mit nach Augsburg gefahren. Trainer Norbert Meier mochte kein großes Fass aufmachen: „Er hatte von Montag bis Samstag nicht trainiert. Er sollte lieber seine Emotionalität auf dem Platz ausleben.“ Vielleicht gibt er Jovanovic gegen Paderborn die Gelegenheit dazu, gegen die der Rekord von bisher neun Zweitliga-Heimsiegen in Serie weiter ausgebaut werden soll. Sascha Rösler hat seine Gelb-Sperre abgesessen. Weil andererseits Oliver Fink in Augsburg seine fünfte Gelbe Karte sah und gegen Paderborn gesperrt ist, müsste keiner aus der Start-Formation weichen: Rösler-Ersatz Thomas Bröker könnte in der Start-Elf bleiben und ins Mittelfeld rücken.

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