2:2 in Leipzig : Hoffmann rettet einen Punkt
Zum vergleichbaren Saison-Zeitpunkt 2018/19 war Fortuna Düsseldorf bereits gesichert. Da hatte der überraschend starke Aufsteiger drei Spieltage vor dem Ende den Klassenerhalt längst eingetütet. In diesem Jahr ist das bekanntlich anders.
Als Tabellen-16. und nachdem die Mannschaft von Cheftrainer Uwe Rösler viele mögliche Punkte nicht einsammeln konnte, begannen am Mittwochabend die „Endspiel-Wochen“. Beim Tabellendritten Leipzig lief es am 32. Spieltag aber mal anders. Nach einem 0:2-Rückstand rettete die Fortuna durch späte Tore von Steven Skrzybski (87.) und André Hoffmann (90.) ein 2:2 (0:0).
Angesichts des Mainzer Sieges in Dortmund (2:0) ist der direkte Klassenerhalt dennoch deutlich unwahrscheinlicher geworden, da die Rheinhessen nun fünf Zähler vor den Düsseldorfern liegen. Aufgrund des erkämpften und am Ende möglicherweise äußerst wertvollen Punktgewinns beim Champions-League-Teilnehmer bleibt die Fortuna aber zumindest einen vor Werder Bremen und damit auf dem Relegationsplatz.
Auch mit Blick auf das möglicherweise vorentscheidende Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den FC Augsburg und die Belastungssteuerung angesichts von drei Spielen binnen acht Tagen wechselte Rösler im Vergleich zum 0:1 gegen Dortmund ordentlich durch. Anstelle von Niko Gießelmann (5. Gelbe Karte), Matthias Zimmermann, Kevin Stöger, Marcel Sobottka, Kenan Karaman und Erik Thommy (allesamt auf der Bank) begannen Mathias Jörgensen, Jean Zimmer, Adam Bodzek, Alfredo Morales, Steven Skrzybski und Rouwen Hennings.