Fortuna Düsseldorf Hashimotos Tor reicht Fortunas U 23 zu einem wichtigen Punkt in Oberhausen

Ferati vergibt beim 1:1 einen Elfmeter.

Düsseldorf. Gute Nachrichten gab es für Taskin Aksoy bereits vor dem Auswärtsspiel bei Rot-Weiß Oberhausen. Der Trainer von Fortunas U 23 konnte gegen die „Kleeblätter“ wieder eine volle Ersatzbank besetzen und erhielt mit Anderson Lucoqui und Arianit Ferati weitere Unterstützung aus dem Profikader. Nach dem Schlusspfiff war der 49-Jährige auch mit dem Ergebnis zufrieden. Das 1:1 (0:0) bei einem der beiden besten Rückrunden-Teams bringt der Fortuna einen weiteren wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenverbleib in der Fußball-Regionalliga. Da Schalkes U 23 gegen Verl ebenfalls unentschieden spielte, beträgt der Vorsprung auf die „Knappen“ weiterhin fünf Zähler.

„Das Gegentor war natürlich ärgerlich, aber Oberhausen hatte anschließend noch so viele hochkarätige Chancen, dass wir uns nicht beklagen wollen“, erklärte Aksoy. Zehn Minuten vor dem Ende hatte Shunya Hashimoto die Düsseldorfer in Führung gebracht, Oberhausen glich wenig später durch Simon Engelmann (83.) aus und drängte in der Folge vehement auf den Siegtreffer. Ein starker Tim Wiesner zwischen den Pfosten hielt das 1:1 am Ende aber fest.

Hätte Arianit Ferati zehn Minuten vor dem Tor von Hashimoto besser gezielt, so wären gar drei Punkte nicht unwahrscheinlich gewesen. Doch Ferati scheiterte mit seinem schwach geschossenen Foulelfmeter an Oberhausens Schlussmann Robin Udegbe. Kianz Froese war zuvor im Strafraum zu Fall gebracht worden. „Danach gab es einen kleinen Bruch in unserem Spiel“, sagte Aksoy. „Oberhausen kann von der Bank her natürlich noch nachlegen und kam dann besser ins Spiel.

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