Halloran: Einer wie Robbie Kruse?

Fortunas neuer Australier träumt von der WM 2014.

Düsseldorf. Ben Halloran gibt sich lässig, versucht seine Unsicherheit zu verstecken. So ganz gelingt es dem Blondschopf noch nicht. Denn für den australischen Neuzugang ist Düsseldorf absolutes Neuland.

„Ich bin zum allerersten Mal in meinem Leben in Europa“, verrät der 21-Jährige. 27 Stunden dauerte sein Flug aus Brisbane, ehe er über die Stationen Singapur und Abu Dhabi seine neue Heimat erreicht hatte. Bei der Fortuna ist die Hoffnung groß, dass Halloran in die Fußstapfen von Robbie Kruse treten kann.

„Das erwarten sicher viele“, gibt das in der Offensive variabel einsetzbare Talent offen zu. „Mein Ziel ist es einfach, erfolgreich zu sein.“ Wie sein australischer Vorgänger bei der Fortuna kommt Halloran vom australischen Erstligisten Brisbane Roar. Kein Wunder, dass der Neue als legitimer Nachfolger des nach Leverkusen gewechselten Kruse betrachtet wird.

Halloran sieht sich als einen ähnlichen Spielertypen: „Ich bin ziemlich schnell, kann mit rechts und links schießen. Mit rechts besser.“ Eine Wohnung in Pempelfort hat er sich schon ausgesucht, bald will er dort einziehen. Vorerst ist er im Arena-Hotel untergekommen.

Seine neue Heimat gefällt ihm gut: „Düsseldorf ist weltoffen. Hier spüre ich viel Geschichte und Kultur.“ Bei der Fortuna will Halloran zum Nationalspieler reifen: „Natürlich ist die WM in Brasilien bei mir im Hinterkopf. Das ist mein Traum.“

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