Fortunas Mittelfeldspieler Fünf Fragen an Adam Bodzek

Düsseldorf · Der Mittelfeldspieler von Fortuna Düsseldorf im Kurzinterview während des Trainingslagers in Marbella.

 Von vielen abgeschrieben, aber in der ersten Liga angekommen: Fortunas Adam Bodzek hier im Zweikampf mit Leon Goretzka vom FC Bayern.

Von vielen abgeschrieben, aber in der ersten Liga angekommen: Fortunas Adam Bodzek hier im Zweikampf mit Leon Goretzka vom FC Bayern.

Foto: dpa/Matthias Balk

Herr Bodzek, Sie waren ja vergangenes Jahr mit Fortuna als Zweitligist hier in Marbella. Gibt es da in der Vorbereitung einen Unterschied?

Adam Bodzek: Nein, wir wollen genau so arbeiten wie im vergangenen Jahr, auch wenn es jetzt die erste Liga ist. Wir werden die Zeit bei sehr guten Bedingungen gut nutzen und an gewissen Dingen arbeiten. Zudem haben wir klare Ziele.

Welche Dinge und Ziele sind das?

Bodzek: Die Spielweise soll noch kompakter werden, wir wollen mit dem Ball schnellere Lösungen finden, um dem Druck des Gegners besser entfliehen zu können. Und wir wollen nicht mehr in diese unangenehmen Pressing-Situationen geraten. Es gibt also viele Ansätze, die wir verfeinern können bis zum Start der Rückrunde.

Wie lauten Ihre persönlichen Ziele?

Bodzek: Ich möchte so viele Einheiten mitmachen und so fit werden wie möglich. Ich möchte mich noch besser auf jeden einzelnen Mitspieler einstellen und als Mannschaft wollen wir noch enger zusammenrücken. Wir können auf jeden Fall viel in der Rückrunde erreichen.

Wie gehen Sie mit der Kritik um, die zwischendurch Ihnen gegenüber aufflammte?

Bodzek: Ich kann mich ganz gut selbst einordnen und beurteilen. Für mich war es jetzt keine große Überraschung, dass ich auf diesem Level mithalten und der Mannschaft helfen kann.

Ist die Mannschaft der Fortuna besser, als vor sechs Jahren in der Bundesliga?

Bodzek: Das ist schwer zu beurteilen. Die Liga hat sich verändert, die Spieler auch. Wir haben mehr jüngere Spieler als damals, die noch viel lernen müssen, aber auch das Potenzial dazu haben. Auf diesem Wege können wir auch als Mannschaft besser werden.

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