Fortunen sind heiß auf das neue Stadion

Am Freitag steht das erste von drei Duellen des Fußball-Zweitligisten im Provisorium an.

Düsseldorf. Ob Lena noch eine Eintrittskarte für das Spiel der Fortuna am Freitag gegen Union Berlin in der Baby-Arena bekommt, ist mehr als fraglich. So groß ist der Andrang, die 20 055 Plätze werden alle besetzt sein.

Norbert Meier würde sich aber freuen, wenn er den Grund für den Umzug aus der großen in die kleinen Arena einmal persönlich kennenlernen würde. „Bisher hatte ich die Sängerin nur aus Pappmaché im Arm“, sagt Fortunas Trainer, der sich mit Manager Wolf Werner angemeldet hat, im Hintergrund-Chor für den Teilnehmer aus Aserbaidchan beim Song-Contest auf die Bühne zu gehen.

Heute gibt es nur drei Punkte, aber das sind wohl mehr als Aserbaidchan am 14. Mai mit oder ohne Meiers Hilfe beim ESC erhalten wird. Der Sieg soll laut Meier von seiner Mannschaft am Freitag „mit voller Inbrunst erkämpft werden“.

Fortuna will Werbung für die kommende Saison betreiben. „Für die Spieler wird das zu einem Höhepunkt der Saison. Die können das genießen, weil wir aller Sorgen ledig sind und nicht mehr im Abstiegskampf stehen“ erklärte Meier.

Auch die Sperren von Jens Langeneke und Johannes van den Bergh bereiten dem Trainer keine Kopfschmerzen. Tiago wird wohl für Langeneke und Kai Schwertfeger für van den Bergh einspringen. Sascha Dum kann später als Joker zum Einsatz kommen.

Auf einen Erfolg der internationalen Musik-Veranstaltung in der großen Arena hofft Meier übrigens sehr. Vielleicht erfüllen sich dann seine Wünsche nach einer Rasenheizung für den Trainings-Rasen und eine nicht ganz so dringend benötigte Fußbodenheizung für die Trainerkabine.

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