Fortuna Düsseldorf Fortunas U 23 will im Derby gut aussehen

Aksoy-Team tritt an der Hafenstraße an und will Essen Paroli bieten.

Fortuna Düsseldorf: Fortunas U 23 will im Derby gut aussehen
Foto: Keil

Düsseldorf. Für Fortunas U 23-Mannschaft endet eine Serie von drei Auswärtsspielen in Folge heute Nachmittag an der traditionsträchtigen Hafenstraße mitten im Pott. Im Derby bei Rot-Weiss Essen will die Mannschaft von Taskin Aksoy weiteren Boden auf die Nichtabstiegsplätze in der Fußball-Regionalliga West gut machen. Auch wenn der letzte Sieg einer zweiten Mannschaft in Essen schon mehr als sieben Jahre zurückliegt, rechnet sich Taskin Aksoy beim Tabellenfünften heute durchaus etwas aus.

Erst in der vergangenen Woche stellte Fortunas „Zwote“ beim 0:0 gegen Tabellenführer Borussia Mönchengladbach II unter Beweis, dass sie mit den Spitzenteams mithalten kann. „Ich hoffe, dass wir an diese Leistung anknüpfen können. Das wird nötig sein, um diese schwere Aufgabe in Essen zu meistern“, sagt Aksoy voller Zuversicht.

An den ersten Saisonvergleich mit RWE haben die Flingeraner noch frische und positive Erinnerungen. Das erst im Dezember des vergangenen Jahres nachgeholte Hinspiel am Flinger Broich ging damals etwas überraschend mit 2:1 an die Fortuna. Aus der damals siegreichen Startelf fehlen heute jedoch mindestens drei Akteure. Maecky Ngombo und Siegtorschütze Kemal Rüzgar haben den Club im Winter verlassen. Zudem muss Abwehrchef Leander Goralski heute seine Gelbsperre absitzen. Vor allem Goralskis Fehlen schmerzt Trainer und Mannschaft, bildete er in Mönchengladbach gemeinsam mit Rico Weiler und Gökhan Gül aus dem Profikader doch ein Abwehrbollwerk.

Taskin Aksoy wird daher gegen die gewöhnlich nur mit einem zentralen Angreifer agierende Essener voraussichtlich wieder zu einer Viererabwehrkette zurückgreifen. „Letztlich hängt das taktische System aber auch davon ab, welche Spieler uns von oben zur Verfügung gestellt werden“, erklärt der Fußballlehrer, der sich vor dem Trainerduell mit dem ehemaligen Fortuna-Torjäger Sven Demandt nicht in die Taktikkarten schauen lassen möchte.

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