Fortuna vor dem Frankfurt-Spiel : Rösler: Jetzt zählt nur noch dieses Spiel
Düsseldorf Der neue Trainer von Fortuna Düsseldorf glaubt, dass sich die Mannschaft und die Fans ganz auf die Aufgabe gegen Eintracht Frankfurt konzentrieren können.
Morgens beim Frühstück schaut Uwe Rösler in die Arena, abends beim Essen ebenfalls. Der neue Trainer von Fortuna Düsseldorf ist dicht dran. Er wohnt im Tulip Inn – quasi in der Arena – und kann sich komplett auf sein erstes Heimspiel als Trainer des Tabellenletzten konzentrieren. Und Eintracht Frankfurt ist direkt ein dicker Brocken.
Doch das ist für Rösler nicht entscheidend. „Ich habe es immer so gehalten, dass ich mich mehr auf die eigene Mannschaft als auf den Gegner konzentriert habe“, sagt er. Dass dies nach einer solch „harten Nummer“ funktioniert – wie er selbst den Trainerwechsel bei der Fortuna bezeichnete –, davon ist der 51-Jährige anscheinend felsenfest überzeugt.
„Die Mannschaft hat nach dem schweren Tag am Mittwoch bereits einen Tag später komplett umgeschaltet und voller Intensität und Begeisterung die Spielvorbereitung in Angriff genommen“, erklärt Rösler, der sich selbst als ambitioniert und akribischer Arbeiter beschreibt. Der neue Trainer behält bis auf Kleinigkeiten den normalen Ablauf im Vorfeld des Spiels bei. So können sich die Spieler ganz auf ihre Aufgabe auf dem Platz konzentrieren. Wer auflaufen wird, behält Rösler naturgemäß für sich. Schließlich will er den Gegner überraschen.