Fortuna sagt Randalierern Kampf an

Düsseldorf. Die Fortuna nimmt in der Arena den alten Platz von Rhein Fire ein. In die alten Büroräume des untergegangenen Football-Europaligisten ziehen ein Teil der Marketing-Abteilung sowie einige weitere Mitarbeiter ein - genau gegenüber der Fan-Kurve statt wie bisher gleich darüber.

Von dort würden aber Vorfälle wie beim Zweitliga-Spiel gegen Augsburg wohl ebenso wahrgenommen werden wie jetzt: Weil "vereinzelte Personen" Gegenstände in Richtung Spielfeld warfen und dabei andere Besucher sogar verletzten, verhängte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes eine Geldstrafe von 5000 Euro.

Fortuna-Geschäftsführer Paul Jäger bestätigte, dass das Urteil angenommen und der Verein bei der Bestrafung der Täter alle verfügbaren Mittel nutzen werde: "Wir haben eine hervorragende Anhängerschaft, die sich über alle Maßen hinter die Mannschaft stellt. Wenn es jedoch Zeitgenossen gibt, die sich nicht an die allgemeinen Regeln halten wollen, dann werden wir dies nicht tatenlos hinnehmen".

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