Fortuna: Nach 65 Minuten ist alles vorbei

2:1-Sieg gegen Karpaty Lwiw in einer Regenschlacht.

Düsseldorf. Für die Spieler sind die Testspiele das Salz in der Suppe eines Sommertrainingslagers, in dem Konditionsübungen im Vordergrund stehen, die Trainer Norbert Meier allerdings gut aufpeppt. Die Spieler hatten sich auf den ersten ernsthaften Test der neuen Saison gegen den Europa-League-Teilnehmer Karpaty Lwiw aus der Ukraine sehr gefreut. Doch schon die Anfahrt ins ansonsten malerische Zell am See sorgte für Zweifel, ob man überhaupt spielen könnte. Der Rasen im Hotel-Latini-Stadion war nach stundenlangen Regenfällen komplett durchtränkt.

Das Spiel wurde nach 65 Minuten vorzeitig beendet. Und das lag nicht daran, dass Ranisav Jovanovic zwei Minuten zuvor zum 2:1-Siegtreffer eingeköpft hatte. Adriano Grimaldi hatte das 1:1 erzielt. Die Gemeinde Zell wollte in der Pause plötzlich, dass auf diesem Platz nur noch zehn Minuten gespielt wird. „Das wäre für uns nicht in Frage gekommen“, sagte Fortunas Co-Trainer Uwe Klein. „Dann wären wir nicht zur zweiten Hälfte angetreten. So haben wir uns dann mit dem Gegner und dem Schiedsrichter auf zumindest 20 Minuten geeinigt.“ Vielleicht war es besser so, denn die Verletzungsgefahr war in erhöhtem Maße gegeben. kri

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