Fortuna: "Ein wunderbares Gefühl, an der Spitze zu stehen"

Düsseldorf. Norbert Meier liebt die Ruhe. So kann sich seine Mannschaft konzentriert auf das nächste Spiel vorbereiten. Und diese Begegnung hat es ja bekanntlich in sich.

Denn die Fortuna spielt am Samstag (13 Uhr) an der Alten Försterei in Berlin.

Das ist das (Spitzen-)Spiel, in dem die beiden punkt- und torgleichen Tabellenführer in der 2. Fußball-Bundesliga aufeinander treffen. "Das ist ein wunderbares Gefühl, an der Spitze zu stehen", sagt Wolf Werner.

Der Geschäftsführer Sport der Fortuna möchte nicht, dass Platz eins in der Tabelle als "Momentaufnahme" gesehen wird. "Das ist ein blöder Ausdruck. Wir stehen da, weil wir so hoch gewonnen haben. Lasst uns das doch hier in Düsseldorf genießen und nicht gleich wieder abwerten." Auch am Mittwoch schaute sich Werner gemeinsam mit Scout Marc Ulshöfer ein Fußballspiel an.

Am Abend trafen im französischen Rouen die beiden Nationalmannschaften von Burkina Faso und Mali aufeinander. Da in beiden afrikanischen Teams viele in Europa tätige Profis spielen, fand das Spiel in Frankreich statt. Fortune Patrick Zoundi war für Burkina Faso mit von der Partie.

Dagegen hat Jens Langeneke am Mittwoch erst das Training nach seiner Knieverletzung aufgenommen. Er absolviert zunächst ein eingeschränktes Programm. Von einer Reise nach Berlin ist Ranisav Jovanovic zurück. Der Stürmer ließ sich von einem Chiropraktiker begutachten. Der Fortuna-Stürmer wird am Donnerstag normal trainieren.

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