Vier Fragen an Fortunas Kapitän Oliver Fink: „Die Rädchen greifen so langsam ineinander“

Düsseldorf · Oliver Fink, der Kapitän von Fortuna Düsseldorf, spricht im Kurzinterview über die erste Phase der Saisonvorbereitung und die Neuen im Team.

 Oliver Fink.

Oliver Fink.

Foto: Christof Wolff

Fortuna-Kapitän Oliver Fink spricht über über die ersten beiden Wochen Training des Fußball-Bundesligisten.

Herr Fink, wie sind Ihre Eindrücke nach Phase eins der Saisonvorbereitung? Das sah doch in den ersten ernsthaften Tests schon ganz gut aus. . .

Oliver Fink: Ja, ich habe den Eindruck, dass die Rädchen so langsam ineinander greifen. Man darf halt nicht vergessen, dass wir uns eigentlich in einer Phase der Vorbereitung befinden, in der die Ausdauerarbeit im Vordergrund steht. So war die Spritzigkeit des einen oder anderen im Testspiel-Turnier in Meppen schon etwas überraschend.

Aber auch die Kombinationen waren schon ganz ansprechend, oder lag das an den Gegnern?

Fink: Ich kann nur für uns sprechen und sagen, dass wir zwei ganz ordentliche Leistungen mit einigen guten Kombinationen gezeigt haben — unabhängig vom Gegner. Auch körperlich konnten wir gegen Ipswich gut dagegen halten. Im Finale haben wir wenig zugelassen. Dass wir das verlieren, war dann ärgerlich.

Sie haben in vier Testspielen dreimal das 1:0 per Kopf gemacht. Ist mit dem Kapitän als regelmäßigen Torschützen zu rechnen?

Fink: Nein, um Gottes Willen. Wenn man einen Spieler in Tornähe bringt, sollte der ab und zu auch mal ein Tor machen. Ich bin froh, dass ich getroffen habe, daran will ich aber noch arbeiten, weil noch Verbesserungspotenzial da ist. Grundsätzlich geht es aber darum, als Mannschaft Erfolg zu haben.

Wie sehen Sie die bisherigen neuen Spieler?

Fink: Das sind richtig gute Ergänzungen für Leute, die sich oft in der Scorerliste eingetragen haben und die wir nun abgeben mussten. Die Jungs machen das richtig gut und haben die Qualität, in die Fußstapfen von Raman und Lukebakio zu treten.

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