Fortuna Düsseldorf : Dodi Lukebakio: Das lernwillige Talent aus Belgien
Düsseldorf Der 21-Jährige verfügt über viel Klasse, muss auf dem Platz aber noch ebenso viel lernen.
Ein Tor gelang Dodi Lukebakio beim zweiten Saisonsieg von Fortuna Düsseldorf nicht. Trotzdem hatte der belgische Angreifer in Diensten des Fußball-Bundesligisten beim 4:1 (0:0) gegen Hertha BSC am vergangenen Samstag seinen Anteil am Gesamterfolg einer Mannschaft, die seit Mitte September nichts mehr zu feiern gehabt hatte. Cheftrainer Friedhelm Funkel bot den Belgier als zweiten Angreifer an der Seite von Rouwen Hennings auf. Lukebakio wirkte in seinen Aktionen zwar nicht immer glücklich, aber er suchte den Abschluss, ging viele Wege und kreierte Räume.
„In der Zeit, in der er bei uns ist, hat er sich schon verbessert. Die Mitspieler helfen ihm unglaublich viel. Sie sprechen im Training und im Spiel viel mit ihm. Gerade was das Defensivverhalten anbelangt. Er muss die Wege nach hinten mitmachen. Offensiv lassen wir ihm freie Hand“, sagt Cheftrainer Friedhelm Funkel über den U 21-Nationalspieler, der im Sommer vom englischen Erstligisten FC Watford ausgeliehen wurde.
Lukebakio machte im Sommer 2017 erstmals in Düsseldorf auf sich aufmerksam, als er im Rahmen der Saisoneröffnung im Testspiel zwischen Fortuna und seinem damaligen Klub Sporting Charleroi per Fallrückzieher traf. Nachdem er mit Watford in diesem Sommer das Trainingslager in Maria Alm abgeschlossen hatte, blieb er gleich in Österreich — und stieg in die Vorbereitungsphase bei der Fortuna ein.