DFL-Tagung Warum Fortuna sich gegen das schnelle Geld entschieden hat

Düsseldorf · Der Verein ist von der Corona-Krise betroffen, verzichtet aber auf eine Finanzspritze durch den Verkauf von Medienrechten.

Vorstandschef Thomas Röttgermann wertet den relativ geringen Verlust durch Corona als Erfolg.

Vorstandschef Thomas Röttgermann wertet den relativ geringen Verlust durch Corona als Erfolg.

Foto: dpa/Federico Gambarini

Fortuna bleibt in Sachen Medienrechte und 50+1-Regel weiterhin knallhart. So stimmten die Düsseldorfer bei einer Sitzung der 36 Profi-Vereine im Mai nach unseren Informationen gegen den – von der Deutschen Fußball Liga (DFL) vorgeschlagenen – Verkauf von Teilen der internationalen Medienrechte an Finanzinvestoren und waren daher mitverantwortlich dafür, dass der Verkaufsvorschlag keine Mehrheit fand.