Corona-Krise Fortuna Düsseldorf: Vorstand verzichtet teilweise auf Bezüge

Fortuna Düsseldorf ergreift Maßnahmen, die den Verein durch die Corona-Krise bringen soll. Der Vorstand und auch die Mannschaft wollen dazu ihren „ganz eigenen“ Beitrag leisten.

 Fortuna Düsseldorfs Vorstandvorsitzender Thomas Röttgermann.

Fortuna Düsseldorfs Vorstandvorsitzender Thomas Röttgermann.

Foto: Christof Wolff

Fußball-Bundesligist Fortuna Düsseldorf schickt einen Teil seiner Mitarbeiter wegen der Coronavirus-Pandemie von Anfang April an in Kurzarbeit. Zudem verzichtet der gesamte Club-Vorstand auf einen Teil seiner Bezüge und stimmte einer Stundung weiterer Ansprüche zu. Die Mannschaft wolle ihren ganz eigenen Beitrag in der Krise leisten, teilte der Verein am Sonntagnachmittag in einer Pressemitteilung mit.

Der Vorstand habe dazu am Donnerstagabend ein konstruktives Gespräch mit dem Mannschaftsrat geführt. In Kürze werde der Verein ein "faires Ergebnis" erzielen, sagte Vorstandsvorsitzender Thomas Röttgermann. Genaue Angaben werden dazu nicht veröffentlicht "aus Respekt jedem Einzelnen gegenüber." Der Verein werde alles tun, um die negativen Auswirkungen, die das Corona-Virus auf den Fußball und die Fortuna hat, so gering wie möglich zu halten.

„Existenzbedrohlich wird keins der Szenarien für die Fortuna ausgehen, wenn wir unsere Maßnahmen konsequent umsetzen und wir alle unseren entsprechenden Beitrag leisten", betont Röttgermann. Arbeitsplätze seien dann nicht in Gefahr.

(red)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort