Stefes für Kleine So ging der Co-Trainer-Wechsel bei Fortuna Düsseldorf über die Bühne

Düsseldorf · Eigentlich hätte Christian Preußer lieber einen weiteren Assistenten an seiner Seite gehabt. Doch am Ende stand die Freistellung von Thomas Kleine, der nicht bereit war, eine Rolle hinter Manfred Stefes anzunehmen.

 Fortunas Cheftrainer Christian Preußer (l.) und sein neuer Co-Trainer Manfred Stefes am Dienstag bei der Vormittagseinheit.

Fortunas Cheftrainer Christian Preußer (l.) und sein neuer Co-Trainer Manfred Stefes am Dienstag bei der Vormittagseinheit.

Foto: Frederic Scheidemann

Der Himmel über dem Trainingsgelände im Stadtteil Stockum ist grau. Es regnet schon seit Stunden mal mehr, mal weniger intensiv. Auf dem Platz bereitet sich Zweitligist Fortuna auf den Start ins neue Jahr vor. Statt Marbella eben Düsseldorf. Es läuft einfach vieles nicht nach Plan in diesen Zeiten. Für Christian Preußer ergeben sich daraus so oder so neue Herausforderungen. Denn neben dem taktischen Rüstzeug dürfte es vor allem darum gehen, eine Einheit zusammenzuschweißen, die nicht beim ersten Gegenwind auseinanderbricht. Rein faktisch muss man zusammenfassen: Preußer hat nicht viel erreicht. Und deshalb steht Fortuna nun da, wo man eben steht. In der Tabelle auf Platz 13, in akuten Abstiegsnöten und weit davon entfernt, von höheren Zielen zu träumen.