Vor Startelf-Comeback gegen Paderborn : Teamplayer Hennings als Führungsfigur anerkannt
Düsseldorf In Paderborn dürfte Rouwen Hennings den gelbgesperrten Kownacki ersetzen.
Auch nach intensiveren Trainingseinheiten hat Rouwen Hennings noch den Schalk im Nacken. Während der mehr als zweistündigen Trainingseinheit hatte sich der Routinier dann doch nicht getraut, die Übungseinheit kurz ruhen zu lassen und einen kurzen Plausch mit den anwesenden Journalisten zu halten. Dafür ist der Respekt vor der Autorität des Trainers dann doch zu groß. „Ich möchte nicht derjenige sein“, sagt er mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht. „Aber vielleicht schicke ich irgendwann mal einen Jungen hier hin und schaue mir an, was passiert.“
Hennings kann sich solche Späße erlauben. Innerhalb der Mannschaft ist er als Führungsfigur absolut anerkannt – auch wenn er nicht mehr der unumstrittene Stammspieler unter Daniel Thioune ist. „Ich versuche immer, der Mannschaft zu helfen“, sagt er. „Egal, ob ich von Beginn an spiele, von der Bank komme oder gar nicht eingewechselt werde.“
Gegen Magdeburg sah Kownacki seine fünfte Gelbe Karte
Gegen Magdeburg war er durch seine Torvorlage mitverantwortlich dafür, dass Fortuna die drei Punkte in der heimischen Arena behalten konnte. „Für unser Vorhaben, in der Rückrunde noch einmal ein Wörtchen oben mitreden zu können, war der Sieg sehr wichtig. Mit drei Punkten in die Rückrunde zu starten, tut uns natürlich gut.“