Fortuna Düsseldorf Trainer Uwe Rösler will sich noch nicht auf Stammtorwart festlegen

Düsseldorf · Zack Steffen scheint für das Spiel gegen Wolfsburg wieder einsatzbereit, Fortuna-Trainer Uwe Rösler will sich aber noch nicht auf einen Torhüter festlegen und lobt Kastenmeier und Rensing.

 Der Düsseldorfer Trainer Uwe Rösler

Der Düsseldorfer Trainer Uwe Rösler

Foto: dpa/Thomas Frey

Ein neuer Trainer sorgt häufig auch für Stühlerücken im Kader von Fußballvereinen, auch bei Fortuna Düsseldorf könnte das so sein.

Was in der Hinrunde noch undenkbar schien, ist laut Trainer Uwe Rösler nun durchaus denkbar. Zack Steffen könnte nicht mehr die unangefochtene Nummer 1 der Fortuna sein. Steffen laborierte in den letzten Wochen an Knieproblemen und fiel in mehreren Spielen aus. Nun kann er zwar wieder voll trainieren, das bedeute aber nicht, dass es für Vertreter Florian Kastenmeier oder auch Michael Rensing nun keine Chance mehr geben, so Rösler.

Das Problem für den Fortuna-Trainer, auch Kastenmeier (Viruserkrankung) und Rensing (Infekt) sind nicht komplett fit. Wer am Samstag gegen Wolfsburg im Tor der Fortuna stehen wird, entscheidet sich deswegen wahrscheinlich erst im Laufe des Freitags. Ob derjenige dann auch automatisch die neue Nummer 1 ist bleibt abzuwarten, wenn der Trainer seinen Stammtorhüter gefunden hat, will er aber auch an ihm festhalten. „Wir wollen eine stabile Nummer eins. Damit meine ich jeden Spieler, auch Rensing. Und wir wollen eine stabile Nummer zwei und insgesamt einen guten Konkurrenzkampf“, so Rösler auf der Pressekonferenz der Fortuna.

In diesem Zusammenhang fand der 51-jährige Fußballlehrer nochmal besonders lobende Worte für Florian Kastenmeier. „Florian, das muss ich auch betonen, hat es gegen Frankfurt und auch gegen Kaiserslautern gut gemacht.“, stellte Rösler klar.

(fred)
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