Nach schwacher erster Hälfte Fortuna erneut viel zu passiv

Analyse · Analyse Fortuna verliert die ersten drei Plätze in der Tabelle nach der Niederlage in Heidenheim immer weiter aus den Augen. Hauptgrund für die Pleite ist die schwache erste Hälfte. Es fehlt an vielen nötigen Tugenden. Auch wenn der Trainer das anders sieht.

 Nach der Niederlage in Heidenheim sanken Fortunas Thomas Pledl (l.) und Matthias Zimmermann erst einmal zu Boden.

Nach der Niederlage in Heidenheim sanken Fortunas Thomas Pledl (l.) und Matthias Zimmermann erst einmal zu Boden.

Foto: Frederic Scheidemann

Zum Glück leben wir in einer pluralistischen Gesellschaft. Es ist also nichts Ungewöhnliches, wenn sich die Meinung zu einem Sachverhalt nicht deckt. Nach dem Spiel der Fortuna beim 1. FC Heidenheim trat dieser Fall ein. „Ich möchte betonen, dass die ersten Halbzeit nicht schlecht war“, sagte Cheftrainer Uwe Rösler nach der Niederlage auf der Ostalb. Das kann er sicherlich so sehen. Vielleicht möchte er sich auch vor die Mannschaft stellen. Man darf aber auch anderer Meinung sein. Nämlich, dass es genau jene erste Halbzeit war, die Fortuna am Ende zu dieser Pleite geführt hat.