Klarer über seine Zukunft : Zukunft von Klarer ist noch ungewiss
Düsseldorf In den vergangenen Wochen hat sich Christoph Klarer nach dem einen oder anderen Wackler wieder zu einer sicheren Bank entwickelt. Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick steht er deshalb auf Abruf zur Verfügung. Wie lange er noch bei Fortuna bleibt, ist derweil völlig offen.
Wenn die österreichische Nationalmannschaft am Freitagabend mit dem Spiel gegen Aserbaidschan in die EM-Qualifikation startet, wird Christoph Klarer selbstverständlich vor dem Fernseher sitzen und seinen Landsmännern die Daumen drücken.
Mit ein bisschen Glück und einem möglicherweise weiteren kurzfristigen Ausfall eines Innenverteidigers – der Freiburger Philipp Lienhart hatte die Länderspielreise bereits im Vorfeld abgesagt – hätte Fortunas Abwehrhüne sogar selbst im Kader der Österreicher stehen können, schließlich hat ihn Trainer Ralf Rangnick auf Abruf nominiert. Zum ersten Mal überhaupt.
„Ich wäre unfassbar gerne dabei gewesen“, sagt der 22-Jährige, möchte sich aber mitnichten beklagen. „Es ist eine Riesenehre, jetzt das erste Mal auf Abruf zu sein. Wenn man die Konkurrenz sieht, die sich auf der Innenverteidiger-Position in Österreich herumtreibt, dann ist das der Nachweis über die eigene Leistung.“ In der Tat ist die Rangnick-Truppe mit einigen namhaften zentralen Abwehrspielern gesegnet: etwa mit David Alaba (Real Madrid), Ex-Fortune Kevin Danso (RC Lens), Stefan Posch (FC Bologna) oder eben Lienhart.