Fortuna: „Das war zu abwartend“

Analyse von Marcus Feinbier

Düsseldorf. Gerade nach dem zweiten Gegentor wirkte die Fortuna wirklich überfordert. Da ging es einmal ganz schnell, die Düsseldorfer rannten nur noch hinterher. Ein bisschen mehr Engagement und Kampfgeist hatte ich mir gerade in dieser Phase schon gewünscht. Dass den Fortunen hier ein klarer Elfer nicht gegeben wurde, kommt noch erschwerend hinzu. Hätten sie auch vorher mal so gespielt wie in den letzten fünf Minuten, mit genau diesem Engagement und Biss. In der ersten Hälfte haben sie nach starken ersten Minuten einfach zu abwartend gespielt, viel zu nervös. Gegen eine auch nicht gerade gut eingestellt wirkende Dortmunder Mannschaft war da viel mehr drin. Dann rennen sie den Rückständen hinterher, und es reicht am Ende nicht mehr. Natürlich hatte Fortuna auch Pech am Ende, ein Remis wäre aber schon mehr als glücklich gewesen.

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